Konzept

Mit unserem Konzept richten wir uns an Bildungseinrichtungen, die die Entwicklungs­chancen und Handlungsmöglichkeiten von Lernenden und Lehrenden nachhaltig fördern und erweitern wollen. Im Rahmen unseres Arbeit fokussieren wir daher sowohl SchüleInnen als auch LehrerInnen als Individuen, sowie ganze Bildungsinstitutionen und Klassenverbände als soziale Systeme.

Wir sind davon überzeugt, dass Menschen, Teams und Klassenverbände über all das notwendige Potential verfügen um gesteckte Ziele zu erreichen. Mögliche Gründe, weshalb eine Umsetzung manchmal dennoch schwer fällt, liegen meist darin, dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen bislang noch nicht als solche erkannt und genutzt wurden, zu schwach ausgebildet sind oder die Arbeit an einer gemeinsamen Zielsetzung bis dato erfolglos verlief.

Wir unterstützen in diesem Sinne durch – an die Gruppe angepasste und dem Gruppenprozess entsprechende – handlungsorientierte Aufgaben einen intensiven Beziehungsaufbau und ermöglichen so eine enorme Vielzahl an persönlichen Begegnungen. Dabei werden sowohl kognitive, als auch emotionale, vor allem aber aktionale und soziale Lernebenen angesprochen. Daraus folgt ein ganzheitliches Erleben des eigenen ‚Tuns’ und eine konstruktive Auseinandersetzung mit eigenen und klassen- bzw. schulimmanenten Themen.

übergeordnete Grobziele des Konzepts:

  • das nutzbar Machen der Gruppe (Klasse) für die eigene Entwicklung
  • die Erweiterung persönlicher und sozialer Kompetenzen
  • die Förderung eines produktiven Lernklimas
  • die subjektive Auseinandersetzung mit dem Thema 'Lernen'

 

Konkreten Trainingsinhalte werden gemäß dem entsprechenden Auftrag gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeitet und reflektiert. Vorgespräche mit Lehrenden und Schülern sollen dazu beitragen, das Training der Kultur und Philosophie der jeweiligen Schule entsprechend anzupassen. Diese Vorgangsweise bildet die strategische Grundlage jeden Trainings.